Schaffung und Vernetzung
von Freiräumen
Die Aufwertung der Freiräume ist ein zentraler Baustein des ISEK: „Freiräume sind Kristallisationspunkte des öffentlichen Lebens, Imageträger der Stadt, Erholungs- und Spielorte, Orte der Entfaltung und Freizeitgestaltung,
Treffpunkte in der Nachbarschaft und Orte von ökologischer sowie klimatischer Bedeutung. Ihr Umfang und Zustand ist daher grundsätzlich auch für die Entwicklung des Bahnhofsumfelds in Neuss von größter Bedeutung.
Viele der ohnehin wenigen hier bestehenden Freiräume werden den an sie gestellten Ansprüchen jedoch derzeit nicht gerecht und bieten nicht selten Anlass für Konflikte verschiedenster Art“ (Stadt Neuss und Schulten Stadt- und Raumentwicklung 2019: ISEK Bahnhofsumfeld Neuss, Seite 74).
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Aus diesem Grund wurden verschiedene Freiraumkategorien (Spiel- und Erlebnisräume, repräsentative Stadtplätze und Ankunftsorte und Aufenthalts- und Begegnungsräume) gebildet, für die ein Freiraumkonzept zur Schaffung und Vernetzung von Freiräumen entwickelt werden soll. Mit der Erstellung wurde das Büro Danielzik Leuchter + Partner aus Duisburg beauftragt. Die bauliche Umsetzung soll in mehreren Bauabschnitten erfolgen.
Im Rahmen der Neugestaltung des Bauer & Schaurte-Areals zu einem innerstädtischen Wohnquartier soll ein Grünzug („Grüne Furth“) vom nördlichen Bahnhofsausgang bis zur Kreuzung WeißenbergerWeg/Josefstraße entstehen. Die Freiraumplanung für diesen Teilbereich erfolgt durch das Büro studio grüngrau aus Düsseldorf, dass zusammen mit Konrath und Wennemar Architekten aus Köln als Sieger aus dem anonymen zweiphasigen städtebaulichen Wettbewerb (Herbst 2017 bis Frühjahr 2018) hervorgegangen ist.
STADT NEUSS – Der Bürgermeister
Amt für Stadtplanung
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